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ERNENNUNG ZUR EHRENBÜRGERIN                                                                         7


          Übertragung der Ehrenbürgerinnenschaft an Gerlind Lind

          Am 16. Februar 2017 hat die Gemeindevertretung der Ge-
          meinde Quarnbek einstimmig beschlossen, Gerlind Lind, bis
          2010 wohnhaft in Stampe, zur Ehrenbürgerin zu benennen. Als
          Begründung für diese Ernennung steht auf der Ehrenurkunde
          „in Würdigung ihrer besonderen Verdienste um die Pflege der
          geschichtlichen Vergangenheit unserer Gemeinde in mehr als
          30-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit“. Bürgermeister Klaus
          Langer dankte Gerlind Lind nicht nur mit der Überreichung
          der Urkunde und der Ehrennadel der Ge meinde, sondern
            würdigte sie auch mit einer ausführlichen Laudatio. Der Text
          dieser Rede ist über die Homepage www.quarnbek.de der
            Gemeinde Quarnbek zum Nachlesen aufrufbar.


          Gerlind Lind antwortete auf die Auszeichnung mit einer kur-
          zen Dankesrede:
          „Sehr geehrter Herr Langer,
          Ihnen und der Quarnbeker Gemeindevertretung herzlichen
          Dank für die unerwartete, große Ehre und die freundliche
          Würdigung!
          Von der Neubürgerin zur Ehrenbürgerin – welch schöne Kar-
          riere. Auch wenn ich meinen Wohnsitz nicht mehr in Quarn-
          bek habe, symbolisiert mein neues Zuhause in gewisser
          Weise auch meine Anhänglichkeit an die Gemeinde Quarn-
          bek: durch das Zusammenwohnen mit Frau Schnoor aus
          Flemhude sind wir in Felde eine Art Quarnbeker Enklave.
          Ich bin durchaus auch an den Ereignissen in Felde interes-
          siert und habe mich dort schon ein wenig eingebracht; aber
          wenn ich am Ortseingang von Quarnbek an den wappenge-
          schmückten Begrüßungsschildern vorbeifahre, ist das doch
          eine ganz andere Gefühlsqualität als beim Felder Ortsschild.
                                                               Neuerdings grüßen mich nun auch noch die Quarnbeker
                                                               Windräder. Sogar auf dem von mir gerne aufgesuchten Tüte-
                                                               berg muss ich nicht mehr überlegen, wo genau Quarnbek
                                                               liegt. Nach Quarnbek komme ich oft, schon deshalb weil ich
                                                               weiterhin Mitglied der Kirchengemeinde Flemhude bin, seit
                                                               nunmehr 41 Jahren – und der Besuch des Flemhuder Fried-
                                                               hofs ist seit zehn Jahren ein wichtiger Teil meines Lebens.
                                                               Dass ich nun auch noch ganz offiziell einen Platz in der
                                                               Quarnbeker Geschichte als Ehrenbürgerin bekommen habe,
                                                               ist berührend und schön – Dank dafür an alle!“


















                                                                                                                 Fotos: Kai Struckmeyer
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