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AUSFLUGSTIPP
kend, besonders wenn man sich die Zeit nimmt, die
Skulpturen rundum zu betrachten. Die vielseitigen Per-
spektiven kann ein einziges Foto gar nicht wiederge-
ben.
Dem s-förmig gebogenen Kiesweg folgend, kann man
die Großskulpturen auf sich wirken lassen (auf der In-
fotafel sind noch nicht alle vermerkt):
1. Klang der Stille – ähnlich einem Stillleben (Corten-
stahl – ein wetterfester Baustahl mit Rostpatina,
hier mit Diabas-Einschlüssen)
2. Wächterin – abstrahierte Frauenfigur (iranischer
Travertin)
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3. Erinnerung einer Sehnsucht – abstrahiertes Pietá-
Motiv (Cortenstahl)
4. Der Flug der Sinne – ein liegendes Paar (finnischer
Balmoral Granit)
5. Dual – ein sitzendes Paar (schwedischer Diabas)
6. Dialog – zwei sich durchdringende Formen (schwe-
discher Bohus Granit)
7. Abschied – ein allein zurückbleibender Mensch
(iranischer Travertin)
8. Das Versprechen – ein sich umarmendes Paar (irani-
scher Travertin)
9. Sur – Hommage an den Bandoneon-Spieler Astor
Piazzola (galizischer Granit)
10. Wächter – Kopfgestaltung wie eine Bärfellmütze
(iranischer Travertin), erst seit 2015 auf der Koppel,
vorher vor dem Innenministerium in Kiel
11. Tor des Windes – mit Wasservorhang (schwedischer
Diabas), offenbar auch ganz neu aufgestellt, war 9 10
ursprünglich eine Arbeit im Rahmen der NordArt
12. Außerhalb des Geländes steht an der erwähnten
Zufahrt am Rolfshörner Weg Hommage an Violeta
Parra, eine chilenische Sängerin und Dichterin
(russischer Rosenquarz)
Eine Arbeit von Jörg Plickat ist auch direkt in Quarnbek
zu sehen. Er hat 2010 die Bronzetafel zur Erinnerung an
den Quarnbeker Gutsherrn, Kirchenpatron und Deich-
bauer Jean Henri Desmercières gearbeitet, gestiftet von
der Gemeinde Reußenköge und den dortigen Sielver-
bänden, die neben der Eingangstür zur Desmercières-
Gruft in der Flemhuder Kirche hängt. Auch das Des-
mercières-Denkmal in der Gemeinde Reußenköge ist
ein Werk von Jörg Plickat.
Text und Fotos: Gerlind Lind
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