Page 13 - Quarnbek 04
P. 13

THEATERGRUPPE QUARNBEK                                                                             13


                                                               Vorschau

                                                               Wie bereits erwähnt, finden unsere nächsten Aufführungen

                                                               im Februar in Ottendorf im Gasthof „Zum deutschen Heim“
                                                               statt. Haltet Euch zumindest einen der folgenden Tage frei,
                                                               um unsere Aufführung zu besuchen. Wir spielen jeweils
                                                               zweimal am 19./20./26. und 27. Februar 2005.
                                                               Der Vorverkauf wird rechtzeitig Ende November/Anfang
                                                               Dezember beginnen, da sich die Eintrittskarten auch hervor-
                                                               ragend als Weihnachtsgeschenk eignen. Eintrittskarten sind
                                                               dann im Kindergarten in Strohbrück und in dem Stuben laden
                                                               von Birgit Schaller-Runge in Stampe, Dorfstraße 1, zu erhal-
                                                               ten. Achtet bitte auf die Ankündigungsplakate an den Mittei-
                                                               lungswänden in der Gemeinde.

                                                               Weitere Weihnachtsgeschenke gesucht?

                                                               Wir haben von fast allen unserer bisherigen Bühnenstücke
          Quarnbek „illuminiert“                               selbsterstellte DVD-Aufnahmen. Frischt Eure Erinnerungen

          Kann man von einem Kerzenleuchter ganz hingerissen sein?   auf! „Peterchens Mondfahrt“ „Das Dschungelbuch“ „Frau
          Nun, sicherlich als Antiquitätenhändler oder Sammler, aber   Holle“ „Hilfe, die Herdmanns kommen“ „Schneewittchen“
          auch als Theaterbesucher, ehrlich. Im November, bekanntlich   und „Die Schöne und das Biest“ stehen zur Auswahl. Wir
          ohnehin Zeit der Kerzenbeleuchtung, einem manns- oh, Ver-  sind gerne bereit, Dir die gewünschten Exemplare gegen  eine

          zeihung – fraugroßem Exemplar einer solchen Beleuchtung   beliebige finanzielle Spende zukommen zu lassen. Erwarte
          gegenüber zu sitzen, geschah mir bei einem Besuch einer   aber bitte keine Hi-Tech-Aufnahmen.
          der neueren Gruppen unseres Verbandes, der Theatergruppe
          Quarnbek. Eingeladen von der quirligen Gruppe zur leider   So, in der nächsten Ausgabe dieses notwendigen und schö-
          letzten Vorstellung von „Die Schöne und das Biest“ in ei-  nen Gemeindemagazins geht es weiter.
          nen rundherum passend zum Thema geschmückten Saal war   Ach ja, wir hätten so gerne eine eigene Internet-Seite. Nur,
          die Anzahl der erwachsenen Besucher sicher genau so groß   wer baut sie uns?
          wie die der schon aufgeregten Kinder. Aber ebenso aufre-
          gend war auch die Inszenierung, bespielt wurde nicht nur
          die wirklich recht kleine Bühne, sondern der hintere Teil des   Kontakt
          Saales wie auch der Mittelgang und Teile der Seiten. Mit in-
          teressanten und zum Teil sehr witzigen Einfällen gelang es   Jede/r aus der Theatergruppe
          den Quarnbekern mühelos, fehlende technische Ausstattung   (sind ja bekannt wie bunte Hunde!) oder
          oder eben den Platzmangel auszugleichen, ohne auf Qualität
          zu verzichten. Gleiches galt für die Anlage der Rollen, die   Udo Stührwoldt
            wegen akuten Männermangels bis auf den Part von Belles   Dorfstraße 25a
          Vater Maurice (Udo Stührwoldt) von den Damen der Gruppe   24107 Quarnbek-Stampe
          übernommen wurden. Anmerkung: Wieso dann vier Männer   Tel. 04340-402277
          für Ton und Beleuchtung zuständig sind, ist mir natürlich un-  email: ustuehrwoldt@freenet.de
          klar, aber ich fürchte, ich bin theateremanzipiert.
          Schön und deutlich überzeichnet die Rolle des Gaston (Do-
          ris Buhmann) mit protzig zur Schau gestelltem Bizeps als                      NEUERÖFFNUNG!
          Gegenleistung für mangelnde Hirnmasse, wunderbar har-
          monisch die Darstellungen von Mme Potin (Karin Stücker)
          und Herrn von Unruh (Christiane Jäger). Besondere Publi-
          kumslieblinge, das, denke ich, darf so gesagt werden, waren
          aber Lumiere (Manuela Meuel) mit errlisch französischem
            Akzent und Esprit, das treue Pferd Philip (Dorothee Hag-
          ge), durch den Saal stürmend und wiehernd wie ein Vollblut-
          araber, und die kleine Teetasse (Ute Kistmacher), die keck
          und vorwitzig die Lacher auf ihre Seite zog. Als besondere
            Attraktion empfand ich die Darstellung der Waldszene als
          Scherenschnitt! Übrigens der zweite Part, bei dem der an-
          sonsten vermeidbare und schwergängige Vorhang tatsächlich
          nötig war. ... Ein schöner Nachmittag, der hoffentlich nicht
          der letzte dieser Art gewesen ist, denn die Spielstätte der
          Bühne wurde inzwischen geschlossen.
          Ach, schön war's.
   8   9   10   11   12   13   14   15   16   17   18