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Quarnbek27.qxd  17.08.2010  15:37 Uhr  Seite 6






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                                      d ➞                           In Flemhude wird es „heller“:
                                    Die restlichen Spielplätze unse-  Nach Abstimmung in der Juni-Sitzung der Gemeinde Vertre-
                                    rer Gemeinde werden in den      tung wurde einstimmig beschlossen, die Linden im Linden-
                                    nächsten Wochen ebenfalls „ver-  kamp „aufzuputzen“ und das Totholz zu entfernen. Die Maß-
                                    sorgt“. Hier liegt mir ganz be-  nahme war besonders hinsichtlich der Gefahr durch herab-
                                    sonders die Schul- und Sportan-  fallende, abgestorbene Äste dringend notwendig. Die Aktion
                                    lage in Strohbrück am Herzen.   ist inzwischen durch eine anerkannte Fachfirma erledigt wor-
                                    Von dort werden mir bei fast    den. Kosten: ca. 14.000 €.
                                      jeder montäglichen Bürgermeis -  vorher                nachher
                                    ter-Sprechstunde Verstöße  ge-
                                    meldet.
              Zur Klärung meines strikten Vorgehens in der „Hundesache“
              erlauben Sie mir bitte noch eines in eigener Sache:
              1. Auch wenn es gerne behauptet wird, ich bin kein Hunde-
                 feind und werde es auch nie sein. Ich war selbst 16 Jahre
                 lang Hundebesitzer, und mit den damals noch möglichen
                 Freiheiten in der Haltung war das Zusammenleben mit
                 unserem vierbeinigen Freund wunderbar.
              2. Ich bin nicht der “Oberlehrer“- und auch nicht der
                 „Hilfssheriff“ der Gemeinde.
              3. Jeder Hundebesitzer ist für sein Tun und den von dem
                 Tier ausgehenden möglichen Gefahren selbst verantwort-
                 lich!                                              Betrüblich ist, dass genau diejenigen Mitbewohner, die sich
              4. Ich denke, 99% aller Hundebesitzer haben sich nichts  zuerst immer über die bis auf den Boden reichende Belau-
                 vorzuwerfen und mögen mir verzeihen, wenn gerne der  bung der Bäume erregt hatten, weil dadurch die Häuser er-
                 Eindruck erweckt wird, der Bürgermeister würde alle  heblich verschattet werden, nun meinen, kritisieren zu müs-
                 Hundebesitzer über einen Kamm scheren.             sen, die Bäume seien doch viel zu hoch ausgeputzt!
              5. Wenn Sie sich von Hunden bedroht oder belästigt fühlen,  Dazu fällt mir eigentlich garnichts mehr ein, nur das nieder-
                 dann sprechen Sie bitte auch die Besitzer direkt selbst an.  deutsche Sprichwort:
                 Ein offenes Wort unter uns Mitmenschen hilft oft mehr,  „Maak wat du willst, de Lüüd snackt doch”.
                 als der Gang zu Schiedsmann oder gar zum Gericht.
                                                                    So, das soll es für dieses Mal gewesen sein.
                                                                    In der Hoffnung, in der nächsten Ausgabe dieses Blattes nur
                                                                    erfreuliche Dinge berichten zu können, wünsche ich allen
                                                                    Leserinnen und Lesern weiter einen schönen und sonnigen
                                                                    „Restsommer“!






                                                                    Ihr Bürgermeister






                                                                                     Abfallwirtschaft
                                                                           Rendsburg-Eckernförde



                                            Wir sind soweit


                                            Die konsequente Nutzung Ihrer Bio-Energie-Tonne ist
                                            aktiver Klimaschutz – zum Wohl der nächsten Generation.
                                            Mehr dazu unter www.awr.de oder
                                            Service-Telefon (0 43 31) 345-123.
                                                                                                    …wer sonst!
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