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4 INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! handen). Hier muss ein Rad in das andere greifen, nur so
können wir in kleinen Schritten unsere Gemeinde aus der
● Am 25. April dieses Jahres wur- Sackgasse herausführen. Der vorläufig letzte und dritte Bau-
de der „Tag des Baumes“ in unse- stein ist der neu gegründete Kulturkreis. Dieser kann zu einer
rer Gemeinde feierlich begangen. ganz wertvollen Einrichtung unserer Gemeinde werden. Alle
Aus Anlass dieser kleinen Feier drei Bausteine muss man langfristig sehen. Diese bilden den
wurde in unserem Schulwald der Grundstein für eine aufstrebende und nach vorn gerichtete
Baum des Jahres, eine Schwarz- Gemeinde. Sie alle, liebe Bürgerinnen und Bürger, können
pappel, von Kindern unserer Schu- und sollten mithelfen, den neu gegründeten Kulturkreis mit
le gepflanzt. Leben zu erfüllen. Sie können zum Beispiel durch eine di-
Namhafte Vertreter des Kreises ha- rekte Unterstützung, durch Werbung, oder einfach nur durch
ben an dieser Feier teilgenommen, ihre Anwesenheit an den Veranstaltungen dazu beitragen.
an deren Spitze unser Kreisschulrat Herr Hans Kaack stand. Pessimismus ist hier nicht angebracht. Dieser ist ein schlech-
Umrahmt wurde die feierliche Veranstaltung durch unsere ter Ratgeber. An dieser Stelle sollten alle ein „Wir-Gefühl“
vier Schulklassen, die mit ihren Gesängen und Sketchen die entstehen lassen, so wie wir es bei der Fußballweltmeister-
Anwesenden erfreuten und anschließend mit viel Applaus be- schaft erlebt haben. Also „Wir“- Unsere schöne Gemeinde -
dacht wurden. zusammen unsere Veranstaltungen besuchen, zusammen
kommunizieren, zusammenwachsen.
● Kürzlich wurde ein neuer Kulturkreis in unserer Gemein-
● Von der Gemeinde wurde der Einbau von Jalousien in den
de gegründet. Ich begrüße ausdrücklich diese kulturelle Ein-
Klassen 7, 8 und 9 beschlossen. Sie sind dazu gedacht, die
richtung. Sie wird einen neuen Schub in unsere Gemeinde
Sonnenstrahlen und die Hitze in den Klassenräumen zu re-
bringen. Den Verantwortlichen, Herrn Wolfgang Keibel und
duzieren.
Frau Gerlind Lind, wünsche ich eine glückliche Hand und
viel Erfolg bei künftigen Aktivitäten. ● Ferner wurde beschlossen, Fördermittel für das Jahr 2007
für die Sanierung der Schulsport-Turnhalle beim Kreis
Rendsburg-Eckernförde zu beantragen, was auch erfolgt ist.
● Am 04.07.2006 hat die Gemeindevertretung nach der
Abarbeitung der eingegangenen Stellungnahmen der Träger
öffentlicher Belange den Bebauungsplan Nr. 11 Holm / Stu-
renberg mit 6 zu 5 Stimmen und 1 Enthaltung zugestimmt.
Gleichzeitig wird der Entwurf öffentlich ausgelegt.
Für den Grünordnungsplan ist das Beteiligungsverfahren
durchzuführen.
Foto: Wilhelm Möller geänderter Entwurf erneut auszulegen und die betroffenen
● Für den geschützten Bestandteil „Flemhuder-See“ ist ein
Träger öffentlicher Belange zu beteiligen.
● Ein neues „Flemhuder Heft (Nr. 16)“ mit dem Titel „Quarn-
beker Impressionen“ mit vielen Abbildungen ist ab sofort zum
Preise von 17,50 € im Gemeindebüro zu erwerben.
Eine neue Topographie über die Gemeinde Quarnbek ist im
● Der Fernradwanderweg zwischen Kiel-Holtenau und
Rahmen einer Buchserie künftig in Buchhandlungen erhält-
Brunsbüttel wurde am 17.06.2006 durch unseren Minister-
lich.
präsidenten Peter-Harry Carstensen in Breiholz feierlich
eröffnet. Der letzte Teilabschnitt in unserer Gemeinde zwi- ● Liebe Bürgerinnen und Bürger, beteiligen Sie sich bitte an
schen dem Flemhuder See und dem Eiderringkanal wurde einer Namensfindung für das neue Baugebiet „Holm / Stu-
einen Tag vor der offiziellen Eröffnung noch rechtzeitig fer- renberg“ (Flurbezeichnung: Sturenberg). Vorschläge bitte an
tig gestellt. Diese Teilstrecke ist übrigens der landschaftlich den Bürgermeister.
schönste und reizvollste Abschnitt der gesamten Fahrradrou-
● Aus bestimmtem Anlass weise ich nochmals auf die unbe-
te. Mit dieser touristischen Attraktion über die Schleuse
dingte Freihaltung von Fahrzeugen auf Wendehammer (Sack-
Strohbrück / Holm erschließen wir unsere Gemeinde im tou-
gasse) hin. Sie dienen im Notfall als Rettungshubschrauber-
ristischen Sinne. Dieser neue Weg wird jetzt mittel- und lang-
landeplatz. Im Kirschgarten gab es kürzlich einen akuten
fristig für viele Bürgerinnen / Bürger interessanter und zu-
Notfall. Der Hubschrauber konnte nicht landen. Erste Prio-
nehmend attraktiver. Somit ist gleichzeitig der erste Baustein
rität muss sein „Leben zu retten“.
für die touristische Entwicklung in unserer Gemeinde gelegt.
Der zweite Baustein könnte folgen, z. B. für einen Markttreff,
der zugleich als Treffpunkt an einer zentralen Stelle entstehen Ihr Bürgermeister
sollte. Dieser Treff muss allerdings sehr gründlich durch
unsere Ausschüsse diskutiert, beraten und abgewogen wer-
den, um anschließend in der Gemeindevertretung zur Ent-
scheidung gebracht zu werden (Fördermittel sind noch vor- Wilhelm Möller