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DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT                                                                        5


          geben) große Gerät nicht immer effizient eingesetzt werden.  staltungen, aus der Presse und im Internet mit Informationen
          Hier müssen wir uns für die nächste Schneeräumperiode Ge-  zu versorgen. Auch mein Angebot, die Verlängerung der mon-
          danken machen.                                       täglichen Bürgermeisterstunde, wurde und wird von Ihnen re-
          In einigen peripheren Wohnlagen reicht/reichte das Lichtpro-  ge genutzt. Vor allem die zu erwartende Lärmbelästigung
          fil für eine Durchfahrt nicht aus. Überstehende Büsche und  während der Bauzeit liegt Ihnen mit Recht am Herzen. Hier
          Bäume beschädigten das Gerät. Auch wurden mir von dem  sind besonders die Mitbürgerinnen und Mitbürger in den
          Räumdienst „behindernd“ geparkte Fahrzeuge in Wohnstra-  Ortslagen Rajensdorf/Reimershof und Landwehr/Stroh brück
          ßen gemeldet, die ein Durchfahren und somit ein Räumen  mit Abstand am stärksten betroffen.
          ebenfalls unmöglich machten. Ich selbst konnte mir ein Bild  In der 3. und 4. Kalenderwoche hatte ich in einer Mitteilung
          von der Situation machen. Am Sturmsonntag um 08:00Uhr  des Bürgermeisters bereits auf einige im Gang befindlichen
          wurde ich telefonisch aufgeschreckt mit der Behauptung:  Beratungsrunden unserer Fachausschüsse und Gemeindever-
          (Originalton) „Wir sind hier eingeschneit, was ist das eigent-  treter hingewiesen. Diese waren und sind nötig, um unsere
          lich für ein Winterdienst, wann gedenken sie, mal was zu  gemeindlichen Einsprüche gegen eine ganze Reihe von Pla-
          tun?“ ...                                            nungsvorstellungen der WSV zu formulieren. Um dieses
          Alle, die sich durch den Winterdienst unserer Gemeinde    sicherzustellen habe ich für den gemeindlichen Teil der Ein-
          nicht ausreichend gewürdigt fühlen, mögen bitte zur Kennt-  spruchsabgabe eine Fristverlängerung beantragt. Wird dem
          nis nehmen: Der Winterdienst in unserer Gemeinde ist  stattgegeben, haben wir noch etwas mehr Zeit alle Belange
          keine Pflichtleistung!                               der Gemeinde sachlich und in Ruhe zu erörtern, um dann in
          Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nicht zuletzt auch  der folgenden GV zu einem endgültigen Votum zu kommen.
          wegen der hohen Kosten für den Winterdienst gibt es – mög-  Wenn Sie diesen Bericht lesen, haben Sie noch immer bis
          licherweise berechtigte – Überlegungen bei Gemeindevertre-  zum 22.2.2010 die Möglichkeit, Ihren persönlichen Ein-
          tern, die sich Gedanken darüber machen, ob man nicht wie in  spruch gegen Maßnahmen zu formulieren, von denen Sie
          anderen Gemeinden auch, nur noch einen eingeschränkten  sich behindert, belästigt oder in Ihrer Lebensqualität beein-
          Winterdienst fahren sollte. Oder ganz auf den Winterdienst  trächtigt fühlen. Als Vertreter der Träger öffentlicher Belan-
          verzichten muss. Jeder Hausbesitzer müsste dann wieder  ge (TöB) darf ich, bzw. dürfen wir Gemeindevertreter Ihnen
          selbst vor seinem Grundstück, wie in der Satzung beschrie-  leider nicht weiter helfen.
          ben, von früh bis spät, für ein Begehen der Flächen Sorge tra-  Bitte nutzen Sie also Ihr Bürgerrecht und diese möglicher-
          gen. Hierzu würde ich gerne Ihre Meinung wissen.     weise letzte Chance, sich Gehör zu verschaffen! Eine einfach
                                                               gehaltene Einspruchsform reicht vollständig aus.
          Ausbau der Oststrecke des NOK                        Und nun, kommen Sie gesund durch den Restwinter!
          Dieses Thema beschäftigt uns, die Gemeindevertretung und
          Sie, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, seit 3 Jahren.
          Mit dem Auslegen der Planfeststellungsunterlagen durch den  Ihr
          Bauträger, die  Wasser-Schifffahrts-Verwaltung Holtenau,
          sind wir sozusagen auf der Zielgeraden der Bürgerbeteili-
          gungsmaßnahme angekommen. Sie alle hatten die Gelegen-
          heit, sich in verschiedenen öffentlich angekündigten Veran-  Klaus Langer












                                                                                Abfallwirtschaft
                                                                       Rendsburg-Eckernförde



                                       Wir sind soweit


                                        Die konsequente Nutzung Ihrer Bio-Energie-Tonne ist
                                        aktiver Klimaschutz – zum Wohl der nächsten Generation.
                                        Mehr dazu unter www.awr.de oder
                                        Service-Telefon (0 43 31) 345-123.
                                                                                                …wer sonst!
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