Page 21 - Quarnbek 19
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LESERBRIEFE                                                                                         21


         Glück im Unglück                                      Rehkitze suchen                       7.07.08

         An alle Jugendlichen unserer                          Am 14 Mai um 14 Uhr trafen wir uns an der Bushaltestelle
         Gemeinde!                                             gegenüber von Bauer Steffen. Einige Schüler der Klasse 4
                                                               hatten sich bereit erklärt, vor dem Mähen nach Rehkitzen zu
         Gleich vorne weg: Wir waren                           suchen.
         auch nicht anders!                                    Als wir vollzählig waren, gingen wir auf die Wiese und ver-
         Manchmal macht man sich als junger Mensch nicht so viele  teilten uns. Herr Nissen hatte einen Dackel Namens Paula
         Gedanken über sein Handeln, wie es manche Situationen  mit. Wir waren mit langen Stöckern bewaffnet, mit denen wir
         vielleicht erfordern würden.                          das Gras abtasten konnten. Wir gingen zwei Wiesen ab und
         Folgende (vermutete, teils beobachtete) Situationen:  am Ende haben wir einen Hochsitz gefunden.
         Ein paar Jugendliche treffen sich auf dem Basketballplatz  Leider hatten wir bei der Suche keinen Erfolg. Zur Beloh-
         und spielen ein paar Körbe. Lässig wie mancher Profi wird  nung bekamen wir ein Eis von Bauer Steffen. Ein paar Tage
         der Ball auch in den Korb „gelegt“ und wenn man so hoch  später erfuhren wir, dass wir kein Rehkitz übersehen hatten.
         gesprungen ist, bleibt man auch gleich noch am Korb hängen  Welch ein Glück!
         und schaukelt. Bei diesem Vorgang hat sich wohl der Korb          Svea Truhn, Marina Möller und Lena Osbahr
         aus seiner keilförmigen Verankerung gelöst. Wahrscheinlich
         wurde es nicht einmal bemerkt.
         Am nächsten Morgen treffen sich die Jungen der 3. und 4.
         Klasse auf dem „roten Platz“, um dort zu spielen. Ein Wurf
         an den Basketballkorb genügt, um diesen 2,50 m tief stürzen
         zu lassen! Leider auf den Kopf unseres Sohnes Michel!!!
           Eine Platzwunde am Hinterkopf, eine riesige Beule an der
         linken Schläfe, eine Gehirnerschütterung und 48 Stunden
         Krankenhausaufenthalt waren das Resultat.
         Glück im Unglück, wenn man überlegt, was sonst noch hätte
         passieren können, bei einem so schweren Metallkorb.

                                  Maike und Matthias Haselau





         Toller Preis aus dem Preisausschreiben
         aus „Unsere schöne Gemeinde Quarn-

         bek“

         Die beiden Angelikas on Tour
         Wir haben ein supertolles Wochenende verbracht, natürlich
         bei „Kaiserwetter“. Aber wie man sieht, haben wir nicht nur
         getrunken und abends bei Gosch getanzt, sondern uns auch
         körperlich betätigt.
         Ein toller Gewinn!!!
                                  Liebe Grüße, Angelika Thiele
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