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8 KULTURKREIS QUARNBEK
Herzliche Einladung zu unseren nächsten Veranstaltungen
Der Kulturkreis Quarnbek lädt herzlich ein
17.2.2008 Boßeln in Quarnbek
11:00 Uhr Start Ziegelhofer Weg am Ortsausgang Strohbrück;
ab ca. 15:00 Uhr Grünkohlessen im Sportlerheim Strohbrück,
den Grünkohl kocht wieder H. Langmak von der Kantine der Förde Sparkasse,
Teilnahme nur nach Voranmeldung bis zum 10.2.2008 unter Tel. 8601 oder 8657;
Kosten incl. Grünkohlessen 10.00 EUR (Kinder unter 12 Jahren 6,00 EUR).
Wolfgang Keibel 13.04.08 Im Herrenhaus Quarnbek:
Tel. 04340 8601 15:00 Uhr Jörg Jará, in Deutschland einer der erfolgreichsten Bauchredner, mit seinem Programm
„Puppen sind auch nur Menschen“;
Gerlind Lind vorab Kaffee und Kuchen (15:00 Uhr);
Tel. 04340 8657 Preis für das Kaffeegedeck 7,50 EUR, außerdem wird für die künstlerische Darbietung
um eine Spende gebeten.
Anmeldungen bis spätestens 6. April 2008 unter Tel. 8601 oder 8657
Deftige Kost fein aufgetischt in edlem Ambiente
Der Kulturkreis Quarnbek hatte am das Plattdeutsche nicht perfekt beherrscht, konnte wegen der
24. November 2007 zum zweiten Mal das Duo „Kud- heiteren Stimmung seinen Spaß haben. „Snuten un Poten“
delmuddel“ (Karl-Heinz Langer, Texte / Rainer Schwarz, passten dank der beeindruckenden Vortragskunst des Duos
Musik) für einen plattdeutschen Nachmittag im Quarnbeker „Kuddelmuddel“ wunderbar in den großbürgerlichen Rah-
Herrenhaus engagiert – und wieder war die Veranstaltung men des Quarnbeker Herrenhauses. Ein Dankeschön auch
ausverkauft. Diesmal wurden unter dem Motto „Snuten un noch einmal an das Pharma-Unternehmen Strathmann, das
Poten“ Geschichten und Lieder deftig aufgetischt. Es fehlten dem Kulturkreis Quarnbek die Räume wieder ohne Miet-
weder Swartsuer noch Labskaus. Ein Leckerbissen waren kosten überließ.
auch die lütten Gürkchen mit den Pickeln. Spielend wurde Text: Gerlind Lind
von der zu Roter Grütze erstarrten Fliederbeersuppe, in Fotos: Horst Kay
die das falsche Quantum Kartoffelmehl eingerührt
worden war, der gedankliche Bogen zu der Spruch-
weisheit geschlagen: „Es ist nicht gut, dass der Mensch
allein sei.“ Herrlich auch die Geschichte vom Bräuti-
gam, dem partout das Ja nicht über die Lippen kommen
wollte. Die listige Frage, ob er vielleicht einen Cognac
brauche, beantwortete er umgehend mit einem innigen
„Ja“! Und dann das Mitsingen: Erstaunlich, wie tempera-
mentvoll sonst durchaus zurückhaltende Quarnbeker z. B.
über viele Strophen begeistert einstimmten: „Jou, sing man
tau, sing man tau, van Herrn Pastor sien Kau...“ Selbst wer