Page 7 - Quarnbek 01
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dIe PArteIen der gemeInde                                                                           7

          Auf ein Wort

          Ein Informationsblatt, in dem Bürgerinnen und Bürger Inter­               in den Gremien diskutiert worden
          essantes aus ihrer Gemeinde lesen können, war und ist für                 und mittlerweile umgesetzt. In
          die Freie Wählergemeinschaft (FWG) eine ständige Forde­                   dieser Gruppe erfahren Kinder im
          rung zur Verbesserung der Information. Um so größer ist                   Grundschulalter unter Anleitung
          unsere Freude und Zustimmung zu der nun vor Ihnen liegen­                 eines Fachmannes Interessantes
          den Zeitung. Wir hoffen, dass möglichst viele Organisatio­                über ihre unmittelbare Umgebung.
          nen und Vereine mit Beiträgen diese Zeitung beleben und                   Das Angebot, das zur Zeit als Pi­
          auch die Gemeinde selbst diese Plattform nutzt, um die Men­               lot­Projekt läuft, wird von den
          schen in Quarnbek noch besser zu erreichen. Wir, die FWG                  Nutzern und der Gemeinde je zur
          werden Ihnen neben dem Quarnbeker Kurier deshalb auch                     Hälfte finanziert. Die FWG hofft,
          an dieser Stelle aktuelle Themen aus unserer Sicht darstel­  Gemeindevertreter   dass ein Erhalt dieser Gruppe auch
          len.                                                 für die FWG :        über den Sommer 2004 möglich
                                                               Ulrik Schlenz        ist.
                              Um beim Thema  Kommunikation
                              und Information zu bleiben: Wir   Schließlich haben wir unser Wahlversprechen eines Jugend­
                              sprechen uns ebenfalls für eine   beirats als Antrag in den Ausschuss für Jugend­, Schul­ und
                              weitere Nutzung des Internets    Sportangelegenheiten eingebracht. Wir sehen dies nach wie
                              durch die Gemeinde aus. Bislang   vor als eine sinnvolle Möglichkeit  einer verbesserten
                              gibt es nur ein paar Informationen   Jugendbetei ligung in der Gemeinde. Allerdings sollen bei
                              zur Gemeinde auf der Internet­Sei­  dieser Frage die Jugendlichen selbst ein entscheidendes
                              te des Amtes. Was in Zukunft     Wort mitreden, weshalb der Ausschuss sich einstimmig für
                              sinnvoll ist und wirklich nützt gilt   eine in naher Zukunft durchzuführende Jugendversammlung
          Für die FWG         es zu erarbeiten. Hier vertritt uns   aussprach. Hier sollen die Jugendlichen die Möglichkeiten
          im Sozialausschuss:   mit Cedric Boudin im Sozialaus­  einer Beteiligung diskutieren und ihre Wünsche formulieren.
          Cedric Boudin       schuss ein  versierter Fachmann
                              auf diesem Gebiet.               Zeit und Energie wurde seitens der FWG ebenfalls dem The­
                                                               ma der Nutzung des Schulbusses der Gemeinde gewidmet.
          Ein knappes Jahr nach der Kommunalwahl ist dies nur eines   Hier war es unser Gedanke, eine pädagogisch sinnvolle
          der von uns im Wahlprogramm genannten Ziele, bei denen     Erweiterung der Nutzung durch die An­ und Abfahrt der
          sich etwas getan hat. Ein weiteres Ziel war die zeitgemäße     Kindergartenkinder des letzten Jahrganges zu ermöglichen.
          Politik für Kinder und Jugendliche. Hier ist die Gemeinde   Die Diskussion im Kindergartenbeirat ergab jedoch, dass die
          mit Beginn des Jahres 2004 ein gutes Stück vorangekom­  Betroffenen zu lange Wartezeiten befürchteten und daher
          men. Aktiv hat unser Vertreter Ulrik Schlenz hier einiges mit   dankend ablehnten. Deshalb wurde diese Maßnahme von
          bewirken können.                                     uns nicht weiter verfolgt.

          Nach dem Scheitern der noch kurz vor der Kommunalwahl   Bei unseren begrenzten personellen Möglichkeiten mit zwei
          versprochenen „Container­Lösung“ hat sich Dr. Schlenz mit   Mandaten sind wir nach knapp einem Jahr in der neuen
          einem klaren Beitrag gegen etwaige andere Standorte der     Gemeindevertretung nicht unzufrieden mit dem bislang
          Container und weitere voreilige Entscheidungen in der     Erreichten. Dabei mussten und müssen wir zeitweilig inhalt­
            konstituierenden Sitzung der Gemeindevertretung am   liche Schwerpunkte legen und bei der Suche nach mehrheits­
          24.04.2003 gestellt. In den folgenden Beratungen wurden   fähigen Lösungen auch manche Kröte schlucken. Wir wer­
          dann die Weichen für ein tragfähiges Konzept gestellt. Mit   den uns aber nach Kräften bemühen, die von uns gesteckten
          dem derzeitigen Ausbau einer gemeindeeigenen Wohnung   Ziele notwendiger Veränderungen in der Gemeinde in der
          wird dieses Thema nun endlich bald zur Zufriedenheit der   Diskussion mit den anderen politischen Kräften zu errei­
          Beteiligten zu Ende gebracht. In zwei Sitzungen und bei –     chen.
          wie wir meinen – ausreichender Diskussion, konnte sich die
          Mehrheit im Bauausschuss über die Malerarbeiten hinaus   Wenn Sie Lust haben uns dabei zu unterstützen oder uns
          nicht zu einem Eigenanteil von Arbeit durch die Jugend­    Anregungen oder Rückmeldungen geben wollen, dann
          lichen selbst entschließen. Diese mit Mehrheit gefunde­     sprechen Sie uns bitte an. Unsere beiden in den Gemeinde­
          ne   Lösung wird den Vermögenshaushalt  2004 mit rund     gremien   aktiven Vertreter  erreichen Sie telefonisch unter
          38.500 1 belasten. Auch deshalb finden wir es bedauerlich,   404 649 (Cedric Boudin) und 8456 (Dr. Ulrik Schlenz).
          dass in den konkreten Planungen des von der Gemeinde be­  Sie dürfen uns auch gerne eine e­mail an eine der folgen­
          auftragten Experten nur so wenig Raum für eine zweifellos   den Adressen senden:  fwg.quarnbek@t-online.de oder
          sinnvolle  und vermutlich  geldsparende  Eigeninitiative  der   fwgquarnbek@aol.com
            Jugendlichen war.
                                                               Ulrik Schlenz
          Die FWG hat weiterhin die Initiative für eine Umwelt­Lern­
          gruppe in Quarnbek ergriffen. Dieses sinnvolle Freizeitange­
          bot für Grundschulkinder ist auf Antrag des FWG­Vertreters
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